Nach der letzten Paper-Submission am Weg zum Einkaufen, lief ich samstags in eine Performance des Lunas Dance Projects, das ums Eck zuhaus im Rahmen von Dancin’ Oxford direkt auf der Broad Street tanzte. Ich hatte die Kamera dabei, weil ich ohnehin spazierengehen wollte, und so ließ ich mir Zeit und photographierte die Aufführung.
Das Photographieren von Tanz ist eine spannende Sache: Einerseits sind die Tänzerinnen ständig in Bewegung, anderseits sind sie in ihrem Tanzen bis zu einem gewissen Grad vorhersagbar. Jedenfalls hat man kaum Zeit, ein Bild zu komponieren, so daß Perspektive und Auschnitt von alleine kommen müssen. Von der Arbeit noch unruhig, brauchte ich eine Weile, bis ich loslassen konnte und sich in den Bildern Form einstellte. Die ersten drei Bilder sind noch ausgeschnitten, erst danach fand ich in den Rhythmus; das dritte Bild der dritten Serie ist mir dahingehend am besten gelungen: Geometrie und Augenblick sind stimmig, der Arm spannt das Bild auf, und ihre Augen sind gerade noch zu sehen, bevor sie sich weiterdreht.
Gibt es eine Eglish Version dieser Seite?
No, there is no translation of this post… but all other posts are written English; let me quickly summarize the post:
These pictures were taken during a performance of the Lunas Dance Projects during the local festival Dancin’ Oxford, which featured some street performances, just like this one. For photography, the dancing is interesting because the dancers are always on the move but they are also predictable, at least to a certain degree. In any case, there is no time for composition, as the shot must fit in the moment. After office, it took me some time to reach the point when my frames befitted the moment well; while the first pictures are cropped in post-processing, the third series is taken intuitively with a good frame. To me, the best shot is the third of this series, as the arm spans the entire picture, the eyes are looking straight up to the arm, all just a fraction of a second before the head turns ahead to dissolve this moment.